Zum Hauptinhalt springen

Rottenburg Stadtbibliothek

Wettbewerb Stadtbibliothek Rottenburg am Neckar

Der Baukörper der Stadtbibliothek reagiert präzise auf die städtebauliche Situation und die Gestaltungsgrundsätze der Altstadtsatzung. "Die typischen Eigenheiten des Stadtbildes, wie wechselnde Gebäudebreiten, unterschiedliche Traufhöhen und Dachformen, eine unregelmäßige Flucht der Gebäudevorderkante (Auszug aus der Altstadtsatzung)" werden aufgenommen und im Konzept erlebbar berücksichtigt. Mit diesen Maßnahmen gliedert sich die neue Stadtbibliothek in den städtebaulichen Kontext ein, ohne dabei an der gewünschten Präsenz für ein öffentliches Gebäude einzubüssen. Ein ausdrucksstarker Monolith, der wie selbstverständlich zu diesem Ort gehört. Der polygonale Grund- und Aufriss gliedert feinsinnig das Volumen und erzeugt ein reichhaltiges Licht- und Schattenspiel auf den Teilflächen. Der Dialog wird nach allen Seiten aufgenommen: volumetrisch mit Ausschnitten in allen Geschossen und im Zusammenspiel der glatten, die Öffnungen zum stehenden Fenstermass ergänzenden Schalungszeichnungen mit der gestockten Betonfassade. Die leichte Überhöhung des Baukörpers mag den kundigen Stadtwanderer an das ehemalige Sülchentor an dieser Stelle erinnern. Der Versuchung an das Gebäude Obere Gasse 1 zweigeschossig anzubauen wurde bewußt widerstanden. Stattdessen kann nun ein zweiter, barrierefreier Eingang über das Jesuitenhöfle von der Oberen Gasse und eine ruhige Terrrasse für Schulung und Bibliothek auf dem ersten Obergeschoss angeboten werden. Auf diesem Wege ist auch die gewünschte separate Erschließung des Schulungsraums möglich. Aus einer Rückseite wird so ein raffinierter, städtischer Zwischenraum.

Wettbewerb Stadtbibliothek Rottenburg am Neckar

Der Baukörper der Stadtbibliothek reagiert präzise auf die städtebauliche Situation und die Gestaltungsgrundsätze der Altstadtsatzung. "Die typischen Eigenheiten des Stadtbildes, wie wechselnde Gebäudebreiten, unterschiedliche Traufhöhen und Dachformen, eine unregelmäßige Flucht der Gebäudevorderkante (Auszug aus der Altstadtsatzung)" werden aufgenommen und im Konzept erlebbar berücksichtigt. Mit diesen Maßnahmen gliedert sich die neue Stadtbibliothek in den städtebaulichen Kontext ein, ohne dabei an der gewünschten Präsenz für ein öffentliches Gebäude einzubüssen. Ein ausdrucksstarker Monolith, der wie selbstverständlich zu diesem Ort gehört. Der polygonale Grund- und Aufriss gliedert feinsinnig das Volumen und erzeugt ein reichhaltiges Licht- und Schattenspiel auf den Teilflächen. Der Dialog wird nach allen Seiten aufgenommen: volumetrisch mit Ausschnitten in allen Geschossen und im Zusammenspiel der glatten, die Öffnungen zum stehenden Fenstermass ergänzenden Schalungszeichnungen mit der gestockten Betonfassade. Die leichte Überhöhung des Baukörpers mag den kundigen Stadtwanderer an das ehemalige Sülchentor an dieser Stelle erinnern. Der Versuchung an das Gebäude Obere Gasse 1 zweigeschossig anzubauen wurde bewußt widerstanden. Stattdessen kann nun ein zweiter, barrierefreier Eingang über das Jesuitenhöfle von der Oberen Gasse und eine ruhige Terrrasse für Schulung und Bibliothek auf dem ersten Obergeschoss angeboten werden. Auf diesem Wege ist auch die gewünschte separate Erschließung des Schulungsraums möglich. Aus einer Rückseite wird so ein raffinierter, städtischer Zwischenraum.

in Architekten.3P - Feuerstein Rüdenauer & Partner